Messias des Bösen: Spannender Horror

In Messias des Bösen entkommt eine junge Frau einer Kannibalensekte, die die Weltherrschaft anstrebt. Doch das Böse ist nicht mehr aufzuhalten.

Hier kommt der Stream:

Messias des Bösen ist ein klassischer ⇒Horror – Thriller aus dem Jahr 1973 von Willard Huyck und Gloria Katz mit Michael Greer und Marianna Hill.

Originaltitel: Messiah of Evil

Inhalt

Handlung von Messias des Bösen

Eine junge Frau namens Arletty fährt in den Küstenort Point Dune, um ihren entfremdeten Vater, einen Künstler, zu besuchen. Sie findet sein Strandhaus verlassen vor. Er hat ein Tagebuch hinterlassen, in dem er sich direkt an sie wendet und sich darüber beklagt, wie die Dunkelheit den Ort verschlingt, von schrecklichen Alpträumen geplagt wird und Arletty inständig bittet, ihn niemals zu suchen. In seinem Brief bittet er sie, mit dem Besitzer der Kunstgalerie zu sprechen, der seine Gemälde verkauft.

Der Galerist sagt, er besitze keine Gemälde ihres Vaters und verkaufe sie auch nicht, niemand komme jemals, um seine Werke zu kaufen, und er wisse nicht, wo er geblieben sei. Er meint, Point Dune sei keine Künstlerkolonie, aber er könne sich nur vage an ihren Vater erinnern (seine Gemälde sind unheimliche Pop -Art- Porträts von Gruppen von Menschen in Schwarz, Weiß und Grau, die stehen; die Männer sind stets in schwarzen Anzügen, weißen Hemden und schwarzen Krawatten gekleidet, wie auf einer Beerdigung). Es bleibt unklar, ob es sich um Einwohner des Ortes handelt, um Gestalten aus seinen Visionen oder um beides.

Arletty trifft den aristokratischen Besucher Thom und seine beiden äußerst provokanten, groupieartigen Begleiterinnen Toni und Laura. Zurück in seinem Motel interviewt Thom Charlie, einen exzentrischen Einheimischen. Charlie spricht ausführlich über den „Blutmond“ und den „dunklen Fremden“ und wie er beides miterlebt hat. Er sagt, dass sich das erste Erscheinen des „dunklen Fremden“ bald zum hundertsten Mal jährt. Wenn er zurückkehrt, wird der Mond rot werden und die Stadt vom Bösen überrannt werden. Charlie warnt Arletty vor ihrem Vater, der nun „einer von ihnen“ sei. Augenblicke später wird er ermordet.

Thom, Toni und Laura werden nach dem Interview mit Charlie aus dem Hotel geworfen und kommen bei Arlettys Vater unter. Arletty liest die bizarren Tagebucheinträge ihres Vaters, in denen er seine Körpertemperatur mit 85 Grad angibt und von seinem Kampf gegen seine „Krankheit“ berichtet. Unterdessen versammeln sich jeden Abend blasse Menschen am Strand vor Lagerfeuern und starren rituell zum Mond hinauf. Die Einheimischen nennen es „Das Warten“.

Eine Fleischtheke im Supermarkt — Eine Filmszene im Supermarkt

Spät abends betritt Laura einen Supermarkt und wird von einer Menschenmenge, die sich an rohem Fleisch gütlich tut, verschlungen. Am nächsten Tag geht Toni ins Kino und wird von den anderen Kinobesuchern, die aus einem Auge zu bluten beginnen, ebenfalls verschlungen. Am Abend geht der „Blutmond“ auf, die Bewohner der Stadt verwandeln sich, und der „Messias des Bösen“ kehrt zurück. Durch einen Kommentar aus Charlies aufgezeichneten Interviews erfahren wir, dass dieser „Messias“ ein ehemaliger Pfarrer und Überlebender der Donner-Party aus dem späten 19. Jahrhundert war.

Als ⇒Vampir und Kannibale kam er, um eine neue „Religion“ zu verbreiten. Er ging ins Meer und versprach, in hundert Jahren zurückzukehren und sein Volk die Küste entlang ins Landesinnere zu führen. Während Thom sich versteckt, fahren zwei Polizisten in voller Montur vor und eröffnen das Feuer auf eine Menge Stadtbewohner. Doch plötzlich beginnt einer der Polizisten aus dem Auge zu bluten, woraufhin sein ehemaliger Partner ihn erschießt und flieht. Unbeirrt erschießt der untote Polizist seinen ehemaligen Partner, und er und die anderen Stadtbewohner laben sich an seinem Fleisch.

Eine Frau von der Seite — Eine junge Frau

Während Thom fort ist, besucht Arletty ihr Vater und bittet sie inständig, zu gehen und der Welt von Point Dune zu erzählen. Daraufhin greift er sie an und gibt widerwillig seinen kannibalischen Gelüsten nach. Sie ersticht ihn mit einer Gartenschere und verbrennt ihn bei lebendigem Leib. Thom kehrt ins ⇒Haus zurück und findet Arletty halb wahnsinnig vor; sie friert, spürt keinen Schmerz und glaubt, tot oder untot zu sein. Sie entdeckt sogar eine Spinne in ihrem Mund und erbricht sofort verschiedene Käfer, Mehlwürmer und eine Anolis-Eidechse.

Erschrocken von Thom, sticht Arletty ihm mit der Schere in den Arm. Die beiden fliehen zum Strand, doch die Stadtbewohner folgen ihnen. Sie schwimmen hinaus in die Wellen, in der Hoffnung, ein kleines Boot zu erreichen, doch Thom ertrinkt scheinbar. Arletty überlebt und wird von den Stadtbewohnern gefangen genommen. Anstatt sie zu töten, lassen sie sie unter der Bedingung frei, dass sie die Kunde von der religiösen Bewegung in ganz Kalifornien und der Welt verbreitet. Dies führt dazu, dass sie in eine Irrenanstalt eingewiesen wird. Tagtäglich sitzt sie den ganzen Tag in der Sonne und malt, in ständiger Angst vor dem Tag, an dem der Messias und seine Anhänger kommen, um sie abzuholen.